Vorspann-Methoden

Kostenvorteile nutzen!

Schon während der Planungsphase einer Fernwärmetrasse können durch geschickte Trassenführung und eine detaillierte Planung der Vorspannung enorme Kostenvorteile gesichert werden - sei es z. B. durch die Einsparung von U-Bögen (sowie Muffen, Schweißnähte und Prüfung) mit den dazugehörigen Kosten des Tiefbauers (Verbau, Aushub) oder durch verringerte Straßensperrungen.

Es besteht auch die Möglichkeit, durch geschickte Vorheiz-Trasseneinteilungen, mechanische Vorspannungen ohne zusätzliche Kosten in die thermischen Vorspannungen mit einzubeziehen.

Passen Sie die Vorspannung den örtlichen Gegebenheiten an und nicht umgekehrt.

Durch unsere zahlreichen Einsätze auf Baustellen in vielen verschiedenen Ländern haben wir die unterschiedlichsten Anforderungen an Vorspannungen kennengelernt und hieraus Vorspann-Methoden entwickelt.

So ist es zum Beispiel möglich, in Großstädten einzelne Bereiche (z.B. Kreuzungen oder Einfahrten) innerhalb der Vorspannstrecke zunächst "kalt zu verlegen" (Oberfläche wiederherzustellen) und diese anschließend in eine Vorspannstrecke zu integrieren.

Desweiteren besteht im Innenstadtbereich die Möglichkeit einer Vorspannung bei der offene Grabenlängen von minimal einer Stangenlänge realisiert werden können.

Folgende Vorspannmethoden sind möglich:

  • Offener Graben
  • Kopfloch-Technik
  • Pilgerschritt-Methode
  • Kontinuierliche Vorspannung